Aber ich hab’s ja selber so gewollt, als ich um kurz nach 8:00 (morgens!) in die etwas dickeren Klamotten schlüpfe und die kleine Vespa starte.
Dann geht es mitten in den dicken Nebel hinein, ab Laubach kommt Sprühregen dazu und die Temperaturen sind nur ganz wenig über dem Gefrierpunkt – ich schätze, wir haben hier 3-4°C.
Die Fahrt zuerst nach Gießen und dann weiter nach Butzbach ist dennoch gar nicht so übel, wie man aus den Eckdaten schließen könnte. Nebelfahrten im Herbst habe ich eigentlich immer gemocht.
Die Vespa als City Hopper am Gießener Bahnhof.
Umleitungen zwingen mich, durch das Europa-Viertel zu fahren.
Diese Bekleidung reicht heute.
Später auf dem Rückweg zwischen Reiskirchen und Grünberg lassen Nebel und Sprühregen nach und es macht sogar ansatzweise Spaß, durch die allerletzten Reste des Indian Summer zu fahren.
Mittags bin ich wieder am Rande des Vogelsberges und habe die 100 km mit Kälte, Nebel und Regen hinter mir. Eigentlich war es doch eine richtig nette Fahrt – der Wetterschutz der Vespa macht’s möglich.