Schon wieder zwei Jahre rum und erneut muß eines meiner Fahrzeuge zum TÜV, in diesem Fall handelt es sich um das Vespa–Gespann.
Ist ja eigentlich alles in Ordnung mit dem Teil und so gehe ich ohne große Vorbereitung am frühen Montag Morgen auf die Reise zur GTÜ nach Laubach. Anschließend soll es weiter gehen zu JP-Design, wo ich mit Herrn Poge über den Max-Meyer-Code diskutieren werde.
Aber erst einmal zum TÜV, respektive zur GTÜ. Es ist noch nicht einmal 8:00, es ist kalt, nass und grau – einer dieser Herbsttage, an denen sich schon am Morgen Depressionen einstellen können – aber nicht, wenn man mit einem Vespa-Gespann unterwegs ist.
Der Vespa-Zwotakter läuft richtig gut an diesem kühlem Morgen und das Gespann macht mal wieder richtiig Spaß.
Bei der GTÜ in Laubach komme ich sofort und direkt dran, es gibt einen Kaffee und guten SmallTalk mit dem Ingenieur Bernd Albert. Und dann gibts natürlich auch die Plakette, ohne Mängel.
Laubach, Lich, Reiskirchen, Grünberg — eine ideale Gegend für das Vespa-Gespann: Keine gewaltigen Steigungen, wo der kleine Motor stark von der Drehzahl fällt, nein, hier zieht die Vespa locker mit bis zu 90 km/h durch die Landschaft.
In Burkhardsfelden bei JP-Design diskutiere ich mit Jens Poge über eine Lackierung in Grau nach Max Meyer Code. Wir einigen uns dann aber auf einen RAL-Farbton und zwar Lichtgrau. Im Winter wird die Lackkierung angegangen, freue mich jetzt schon darauf.
Hier seht ihr die ideale Landschaft für das Gespann während der Rückfahrt.
So viel am Stück bin ich mit der Vespa lange nicht gefahren: Runde 100 km.
Die Umlackierung werde ich zum Anlass nehmen, weitere Umbauten und Modifikationen durchzuführen. Danach werdet ihr das Gespann nicht wieder erkennen.
Eine erfolgreiche kleine Gespannfahrt mit frischem, braunen TÜV-Stempel.