Nach den gestrigen Rückschlägen in Sachen Rücklicht habe ich mir abends ein neues und gleichzeitig altes Konzept überlegt:
Ich werde das Nachbaurücklicht von Casa Lambretta wieder montieren, die Befestigung jedoch komplett anders lösen. Mit diesem guten Vorsatz mache ich mich am Mittag ab in die Werkstatt. Aber halt: Natürlich gehe ich zuerst ein Stündchen laufen und lasse mich dabei heute von zwei weißen Hunden begleiten.
Günstig ersteigern konnte ich dieses Mittelteil der Lambretta-Karosserie. Vorgestern den Zuschlag erhalten und heute schon bekommen – schön, dass es noch so gute Ebayer gibt.
Und hier ist das Casa Lambretta Rücklicht schon wieder montiert – der gestrige Rückschlag ist somit geheilt. Manchmal ist es ganz gut, sich vor einer Aktion Gedanken zu machen und nicht permanent zu improvisieren – eine Binsenweisheit.
Dabei muss ich an eine Aktion mit meinem Ex-Nachbarn Egon denken. Es war ein Sonntag und wir hingen in Egons Werkstatt ab. Dabei kam der Gedanke auf, dem alten Yamaha-Gespann ein neues Rücklicht zu verpassen. Gesagt, getan – und bereits nach 10 Stunden war die Sache erledigt. Mit den Unvorhersehbarkeiten eines Rücklichtumbaus bin ich also bestens vertraut.
Jetzt kann ich auch den Soziussitz und das Reserverad montieren – diesmal passt alles.