Seit Monaten hab ich an meiner grünen Cosa nicht mehr weiter gearbeitet – einfach weil es zu schrecklich ist, daran herum zu schrauben.
Und so steht der italienische Drecksroller in einem separaten Schuppen, auf dass er mir gar nicht erst unter die Augen komme.
Aber. Überraschung, heute lege ich dann doch einen Cosa-Schraubertag ein. Und was soll ich sagen: Es ist wie immer, nichts läuft glatt und jede Schrauberei ist mit Ärger und Frust verbunden. Dennoch komme ich ein Stückchen weiter.
Der Motor ist jetzt befestigt, ein neues Schaltseil montiert, der Auspuff angeschraubt und die Elektrik verlegt.
Immerhin gelingt der erste Probelauf ganz gut. Aber das Schlimmste steht mir noch bevor: Die Neueinstellung des Hauptbremszylinders der hydraulischen Bremsanlage. Für heute aber habe ich mir genug Missvergnügen gegönnt, für die Höchststrafe suche ich mir einen neuen Regentag.