Fahren um zu Laden

Genau so hat es der Wetterbericht vorhergesagt: Ab dem Nachmittag hört der Regen auf und es kommt sogar ein wenig die Sonne zum Vorschein, die es schafft, die Temperaturen auf über 10°C anzuheben. Und weil die Frösche mal recht hatten, ziehe ich kurz vor 16:00 die dickeren Rollerklamotten an und den E-Roller aus der Scheune. Will nur eine kleine Runde drehen, etwas Geld aus dem Automaten ziehen, einen Kaffee bei Reinhard trinken und die Batterie ordentlich entleeren - nur, um sie dann an meiner neuen Ladeinfrastruktur wieder aufzuladen.

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Um diese Jahreszeit und bei solchem Wetter werfen auch kleine E-Roller sehr lange Schatten. Jetzt noch zur Bank und dann ab zu Reinhard und seinem schönen, heissen Kaffee.

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Tja, und nach dem Kaffee ist der Tag quasi vorbei. Aber der LED-Scheinwerfer des Rollers macht die Nacht zum Tage, naja, fast jedenfalls. Und so fahre ich trotz Kälte und Dunkelheit noch ein paar Meilen und mache die 25 Kilometer voll und dabei die Akkus ziemlich leer.

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Und dann nehme ich in der heimischen Werkstatt meine hochmoderne Micro-Wallbox erstmalig in Betrieb. Das überdimensionierte Ladekabel wird ausgerollt und an den Roller angeschlossen, dann ein Schalter umgelegt …

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… und schon fliesst der Strom in den Roller, und zwar anfangs mit …

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… gemäßigten 177 W. Das wird nach kurzer Zeit langsam auf knapp 200 W ansteigen und nach 6-7 Stunden wieder sanft abfallen. Gegen Mitternacht dürfte der Roller dann wieder geladen und bereit zu neuen Fahrten sein.


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