60V 60Ah: Teil 2

Ganz langsam geht es weiter mit dem Umbau des eRetroStar auf einen 60 Ah Li-Io-Akku. Langsam, weil eben genau dieser Akku nocht fehlt. Gekommen sind aber ein paar Teile, die ich schon mal anpassen und montieren kann. Ist ja auch nicht unwichtig und Spaß macht es auch noch.

eRetro Star

Fritz Demmer hat schon das Ladegerät geschickt und mit einem Anderson SB50 Stecker vorbereitet. Das Gerät macht einen wesentlich wertigeren Eindruck als der originale Blei-Lader.

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Ein kleines Thermometer möchte ich zur Anzeige der Akku-Temperatur montieren. Der so schön gedrehte Alu-Behälter dafür passt leider nicht: Es fehlt 1 mm im Durchmesser. Da hab ich wohl schlampig gemessen.

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Wo das Typenschild schon mal freigelegt ist, wird es jetzt auch fotografiert. Hoffentlich möchte das nie jemand unterwegs sehen. Wenn ja, muss die Bodenabdeckung entfernt werden. Ein wirklich blöder Platz für ein Typenschild.

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Passend zum Ladegerät habe ich heute eine neue Ladebuchse montiert. War ein bisschen Friemelei, die Abdeckung zur Verkleidung hin abzudichten.

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Ansonsten musste ich “nur” die Bohrung für die originale Ladebuchse modifizieren, also etwas Bohren und Feilen. Da war ich froh, einen Kunststoffroller zu haben.

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Aus Pappe habe ich einen Li-Io-Dummy gebastelt. Bis der passt, müssen noch eine Karosserieteile massiv bearbeitet werden, vor allem das Helmfach.

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Das Unterbringen eines Helms in diesem Fach werde ich in Zukunft vergessen können. Aber dafür hab ich ja noch das Topcase.

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An der Verkabelung rund um den Controller wird so einiges verändert werden müssen: Leitungen erneuern, verlängern und umlegen. Und den seriellen Anschluß (der kleine flache Stecker) werde ich an an eine gut zugängliche Stelle legen, ebenso wie die Sicherungen für den Ladekreis und den 12 V Ausgang des DC-Wandlers. Dann kann ich endlich mit dem Controller kommunizieren.

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Dieser Lingbo-Controller steuert meinen eRetroStar.

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Der originale und zwei alternative Automaten für die Absicherung des 60 V Kreises. Damit all diese Automaten passen, werde ich eine neue neue Grundplatte anfertigen müssen. Denn alle drei Automaten haben die Befestigungsbohrungen an unterschiedlichen Stellen. Ganz kurz habe ich daran gedacht, eine Grundplatte mit 35 mm Hutschiene zu bauen, aber das lass ich lieber: Hutschienenbefestigung ist für ein rappliges Zweirad wohl keine gute Idee.

Das wars dann für heute, mehr kann ich im Moment nicht vorbereiten.


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