Ein sehr schöner Tag ist das heute, mit 18°C zwar nicht wirklich warm, aber angenehm. Dazu ein bisschen diesig, was auf noch besseres Wetter für Pfingsten hindeutet - und eine Erkundungsfahrt habe ich sowieso noch offen: Nämlich die zu einem angeblich real existierenden Dealer für E-Roller in Wohnfeld. Soviel zur Pflicht.
Und als Kür werde ich den ersten Besuch des Jahres hoch oben auf dem Hoherodskopf dazu nehmen. Und all das mit meiner kleinen Vespa GTS.
Zuerst fahre ich die Vespa in einer großen Schleife über Sellnrod und Altenhain warm.
Die Motortemperatur stimmt auf den Strich, als ich dann kurz vor Wohnfeld bin.
Hab mir vorher natürlich auf Google Maps angeschaut, wo sich die Rollerscheune in Wohnfeld befindet. Finde ich auch sofort, aber es handelt sich um ein gewöhnliches Wohnhaus, und im Moment ist da niemand anwesend. Aber es gibt sie, die Rollerscheune, und das nächste mal werde ich mich telefonisch anmelden.
Jedenfalls gibts auch heute keine E-Roller in Wohnfeld anzuschauen. Also geht es jetzt direkt weiter auf den Hoherodskopf.
Ist ja ein normaler Donnerstag heute, und entsprechend wenig ist in Sachen Zweirad hier los. Kurioserweise sind mehr Roller als Motorräder hier oben, und das kommt auch nicht oft vor. Hier haben wir die 4 äusserst unterschiedlichen Roller alle auf einem Blick.
Neben Vespa und Honda SH sind diese beiden Boliden zu sehen, einer davon mit 3 Rädern. Nichts für meinen Geschmack, aber sicher sehr gut zu fahren.
Ein bisschen abgespact sehen die beiden schon aus.
Dann noch ein Bummel über die Örtlichkeit hier oben. Ein weiter Blick ins diesige Land hinein ist ein Muss. Die Bratwurst an Doro’s Büdchen schenke ich mir heute aber, auch wenn’s schwer fällt.
Auch am Restaurant Steirer Stuben gerate ich nur ganz kurz ins Wanken, bis ich mich für keinen Besuch entscheide.
Die Abfahrt nehme ich dann ziemlich direkt über das Schottener Kreuz, Kölzenhain und Feldkrücken, bis ich dann fast punktgenau um 16:00 pünktlich zum Kaffee wieder zu Hause bin.
Den nächsten Besuch auf dem Hoherodskopf kann ich mit etwas Glück dann elektrisch angehen: Mit dem neuen 60 Ah-Li-Io-Akku wird der eRetro-Star den Weg und den Aufstieg doch wohl hinbekommen. Wir werden sehen.