In der sonnigen Rabenau

Das Wetter soll heute ja erneut so schön und warm werden wie gestern, ich habe nur eine kleine Erledigung in Grünberg am Vormittag - da bleibt genug Zeit für eine ordentliche elektrische Runde mit dem eRetro Star. Gegen halb zwei breche ich auf, und mein Ziel heute ist die Rabenau.

eRetro Star Die letzten Mücker und Grünberger Ortschaffen habe ich bereits hinter mir und der nächste Ort wird schon zur Rabenau gehören. Hier befinden wir uns quasi an einer Nahtstelle, wo drei Landkreise aufeinander treffen: Der Vogelsbergkreis, der Kreis Giessen und der Landkreis Marburg-Biedenkopf.

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Kurzer Stop in der Einfahrt des Hofgutes Appenborn nahe Odenhausen. Ein schönes Anwesen, weit ausserhalb der Ortschaft.

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In Londorf, dem Hauptort der Rabenau besuche ich die alte Burg …

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… mit ihren vielen Nebengebäuden und …

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… dem ummauerten Schlosspark.

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Und was ich schon seit vielen Jahren tun wollte, das klappt heute endlich: Ich schaue mir den Fahrraf- und Rollerladen in Londorf an. Roller, also Motorroller, gibt es hier zwar nicht mehr, aber viele interessante E-Bikes. Bin beinahe geneigt, mir noch eines zuzulegen, aber macht das Sinn? Meine Falter-Maschine läuft ja noch bestens.

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Ein Blick auf das Schlaflabor, das ich auch mal wieder aufsuchen sollte. Das Gebäude hat sich stark verändert, ist erweitert und renoviert und ökologisch am Puls der Zeit mit reichlich Solar auf dem Dach und einer Wallbox für E-Fahrzeuge. Das gefällt mir!

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Ich verlasse Londorf wieder und fahre bei Odenhausen auf den sogenannten Mewes, eine ausserhalb liegende Anlage, die von der Hundetrainerin Katrin Scholz gekauft und gewaltig umgebaut wurde. Hier ist richtig viel Betrieb und etliche Hunde und ihre Besitzer bekommen gerade den letzten Schliff.

Über Grünberg und Mücke geht es nun wieder zurück ins Seenbachtal. Auf der Mücke mache ich noch einen klitzekleinen Einkauf im Penny, damit diese heutige Fahrt nicht als pures und womöglich sinnloses Vergnügen verbucht wird. Nein, das war eine Einkaufsfahrt.

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Heute habe diesen meinen zweiten Nolan-Helm getragen, den ich seit mindestens 10 Jahren besitze, aber maximal auf drei Fahrten getragen habe. Warum? Weil der Helm nach kurzer Zeit erbärmlich an der Stirn drückt - obwohl ich da schon mehrfach mit dem Cuttermesser am Werk war. Gestern hab ich aber mal richtig und mit System etwas Styropor im Stirnbereich weggenommen, und siehe da: Der Helm drückt kein bisschen mehr und kann jetzt endlich getragen werden.

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Und noch eine gute Nachricht: Das vor kurzem gekaufte und montierte Gelkissen erfüllt seinen Zweck perfekt. War ja heute mehr als 60 Kilometer unterwegs, und der Hintern hat nicht gemeckert.

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Heute hab ich auch mal wieder die Galileo App mitlaufen lassen und die Route getrackt. So sah sie aus. Allerdings stimmt die angegebene Streckenlänge nicht, weil auf 21,4% der Route kein GPS-Empfang möglich war. OK, das Handy steckte auch in der Brusttasche, sicher nicht der beste Ort.

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Neben der Route gibt Galileo noch ein paar nette Information zur Fahrt. Die maximale Geschwindigkeit hätte auf einigen Gefällestrecken durchaus höher sein können, aber ich habe an diesen Stellen heute mehr Wert auf die Rekuperation gelegt.


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