Am Windhainer See

Nachdem ich heute morgen bereits einen Fahrrad-Stop an einem Tümpel (oder Teich) im Wald bei Sellnrod eingelegt habe, steht mir am Nachmittag der Sinn nach etwas größeren Gewässern. Und da fällt mir der Windhainer See ein, an dem ich schon etliche Jahre nicht mehr gewesen bin. Ist auch nicht allzu weit entfernt, und das wird der Akku mit seiner Restkapazität schon schaffen.

Und so geht es erstmal nach Nieder-Ohmen (wo gerade ein ordentlicher Dorf-Flohmarkt statt findet). Den Ort erreiche ich nach 12 Kilometern.

Zwischen Nieder-Ohmen und Büßfeld biege ich dann ab in das Gebiet um den Windhainer See.

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Im Wohngebiet am Windhainer See findet sich dieses Hinweisschild, dass die Entstehung und Geschichte von See und Wohngebiet schön beschreibt. Werde ich nochmal in lesbarer Größe hier einstellen.

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Der See selbst liegt wirklich schön und ist eine Zierde des Wohngebietes. Hier gibt es auch schon etwas mehr Leerstände als früher und womöglich könnte man ein kleines Häuschen recht günstig erwerben. Bin ich aber leider etwas zu alt dafür.

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Aber ganz kar hätte es was, hier seinen Lebensabend zu verbringen. Andererseits zeigt ja die aktuelle Realität, wie gefährlich Wasser sein kann.

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Hinter dem Windhainer Wohngebiet gibt es eine sehr schöne Aussicht über das Wohngebiet, die umliegenden Ortschaften und weit in den Vogelberg hinein.

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Die Rückfahrt trete ich über Bußfeld und Atzenhain an, wo ich mal wieder das Industriegebiet um den Autohof besuche. Sofort fange ich den Geruch vom Burger King ein, den ich früher öfter und gerne aufgesucht habe.

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Warum ich das Autohaus vom VW-Kratz aufsuche, weiß ich eigentlich selbst nicht. War ja nie der Volkswagen-Fan und auch der Konzern hat meine Symphatie schon lange nicht mehr. Aber es war dennoch gut, mal vorbei zu schauen, denn …..

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….. im Schaufenster steht eine funkelnagelneue Zündap KS 175 aus den 70er oder 80er Jahren. Traumhaft, wenngleich mir die grüne Variante damal besser gefallen hat.

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Abschliessend halte ich noch kurz an den gewaltigen Gebäuden von Nordfrost an. Gigantisch, diese Lagerhallen.

Bis ich zu zu Hause ankomme, sind es dann doch 44 Kilometer geworden. Der Akku hat immer noch 24% Restkapazität und ich bin mit der Ladung dann 123 Kilometer gefahren. Die Spannung des Akku lag zum Schluss immer noch über 59 Volt und es gab keinerlei Anzeichen von Schwäche: Die Höchstgeschwindigkeit von 45 kmh wurde immer noch erreicht und auch mal leicht überschritten. Lediglich die Beschleunigung leidet ab 30% etwas.

Mit meinem schönnen fetten 60Ah Akku bin ich daher nach wie vor hoch zufrieden. Und jetzt kommt er für die nächsten 4-5 Stunden ans Ladegerät.


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