Jetzt hab ich’s doch getan: Mein letzter Schaltroller, die grüne Cosa, ist verkauft. Ich werde sie heute auf eigenen Rädern zum neuen Besitzer nach Ober-Mockstadt fahren.
Das Wetter ist prima und gegen 17:00 mache ich mich auf meine letzten 30 Kilometer mit der Cosa. Der Roller läuft prima und ein ganz kleines bisschen wird mir doch wehmütig.
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Die Rettung
Ein Freund der Feiertage, insbesondere von Weihnachten, war ich ja nie.
Dieses Jahr ist es aber besonders schlimm: Mieses Wetter, lausiges Fernsehprogramm und kein richtiges Schraubprojekt in der Pipeline.
Am 2. Feiertag halte ich es im Hause nicht mehr aus und begebe mich in die Werkstatt, die heute meine Rettung ist – mal wieder.
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Heiligabend auf dem Hoherodskopf
Die Wetterprognose für den Heiligabend ist für die Freunde der weißen Weihnacht sehr schlecht, für die Besucher des traditionellen Heiligabend-Treffens auf dem Hoherodskopf dagegen recht manierlich: Temperaturen bis 10°C und leichter Regen.
Ich selbst gehöre eher der Hoherodskopf-Fraktion an und ziehe mich gegen 9:00 einigermaßen warm an, um auf zwei Rädern den Hoherodskopf zu besteigen.
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Mit dem Schaltroller zwischen den Strömen
Wahrscheinlich hatte ich schon jede Hoffnung auf halbwegs gutes Wetter in diesem November aufgegeben.
Nur so lässt sich erklären, dass ich erst heute gegen 15:00 merke, dass es mit geschätzten 12°C relativ warm ist, dass es nicht regnet und die Straßen überall trocken sind. Aber besser spät als nie und deshalb ziehe ich die grüne Cosa aus dem Schuppen und beschließe, mich ein paar Kilometer zwischen Horloff und Nidda zu bewegen.
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JA zum Schaltroller?
Diese Frage stellt sich mir gerade: Behalte ich meinen letzten Schaltroller, die grüne Cosa, oder soll ich sie billig verramschen – viel gibt es für die ungeliebte Cosa ja ohnehin nicht.
Natürlich habe ich die Cosa während der Schraubereien der letzten Monate richtig hassen gelernt. Keine Ahnung, wie oft mir Begriffe wie „italienische Mistbiene“, „Drecksroller“, „Höchststrafe“ und ähnliches heraus gerutscht sind – und dabei war immer die grüne Cosa gemeint.
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Die grüne Cosa: Zurück auf die Strasse
Endlich ein Herbsttag, wie ich ihn mir wünsche! Eigentlich möchte ich ja gern einen Ausritt mit der Enfield unternehmen, aber die Pflicht sagt, dass eine ausgiebige Testfahrt mit der grünen Cosa gemacht werden muss.
OK, so schlimm ist ein Schaltroller ja auch nicht und deshalb bin ich gegen 13:00 mit der Vespa unterwegs auf den Strassen des Vogelsberges.
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Die grüne Cosa: DelOrto Si 20/20
Das ist der Vergaser für die 125er Cosa, deren Motor ich ja in meine grüne Cosa temporär verbaut habe. Das habe ich jedenfalls bis heute geglaubt. Aber der Reihe nach:
Durch den Umbau der Cosa von Getrennt- auf Gemischschmierung ist eine um ca. 2% größere Hauptdüse notwendig – einfach wegen der 2% Öl, die jetzt dem Sprit beigemischt werden.
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Die Grüne Cosa: Einfach zu kalt
Ein schöner Tag heute, laut Wetterbericht der schönste der gesamten Woche. Aber die Sonne ist trügerisch, denn es ist erbärmlich kalt.
Einstellige Temperaturen, die sich aber durch einen starken Nordost-Wind noch kälter anfühlen.
Aus diesem Grunde fällt die geplante kleine Runde durch Vogelsberg und Wetterau aus und ich begebe mich für ein paar Stunden in die ebenfalls kalte Werkstatt.
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Die Grüne Cosa: Geschafft
Nachdem es gestern mit der grünen Cosa überraschend ordentlich lief, bin ich heute etwas motivierter als sonst und gehe bereits vor 12:00 in die Werkstatt.
Denn jetzt will ich’s wissen, die Cosa komplett zusammen bauen und testen.
Allzu viel ist es ja wirklich nicht mehr, was getan werden muss. Vergaser und Luftfilter ordentlich befestigen, Batterie und Reserverad anbauen, die kleine Ralleyscheibe montieren, die Unterbodenverkleidung anschrauben und die Trittbrettgummis befestigen.
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Die Grüne Cosa: Mhmm, Naja, Ok
Jetzt hab ich damit angefangen und dann muss ich auch weitermachen an der grünen Cosa.
Mach ich auch, wenngleich ungern, denn ich verzichte an einem ganz netten und regenfreien Herbsttag auf eine entspannende Motorradfahrt. Also statt dessen direkt nach dem Mittagessen ab in die Werkstatt.
Zuerst gibt es eine gute Nachricht: Der Bremsdruck auf der hydraulischen Anlage hat gehalten.
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