Heut legt der Frühling nochmal eine Schippe drauf und beschert uns ab mittags Temperaturen um die 17°C. Grandios, also schnell die nicht ganz so dicken Klamotten übergestreift und dann wird eine elektrische Runde von 46 Kilometern gedreht. Dabei besuche ich ein paar Orte aus meiner jüngeren Vergangenheit und muss feststellen, dass sich so manches geändert hat. Die Welt ist also immer noch im Fluss.
Ab gehts über die Mücke und weiter in Richtung Homberg/Ohm. Erst kurz vor Burg-Gemünden ein kleiner Stop am alten Wasserwerk.
Das hier war früher ein tegut-Markt und ist heute ein sehr großer und schöner Netto.
Meine Lieblings-Moränenhügel sind diese hier zwischen Elpenrod und Nieder-Ohmen.
Im Nieder-Ohmener Schützenhaus habe ich viele, viele angenehme Stunden verbracht. Grosskaliber,Kleinkaliber und Luftdruck habe ich jahrelang wettkampfmäßig geschossen. Aber irgendwann war’s vorbei.
Den Bogen-Parcour gabs zu meiner aktiven Zeit noch nicht, da hätte ich sicher mitgemacht. Da haben die Schützen was richtig feines auf die Beine gestellt. Du kannst auf urtümliche Raubkatzen schiessen, oder auch …..
…auf unheimliche Riesenspinnen.
Die Strasse durch Ilsdorf nach Groß-Eichen ist neu gemacht und befahrbar. Zwar noch nicht offiziel freigegeben, aber wen stört schon so ein kleiner E-Roller.
An den Bergwerksteichen haben sich einige Gastenten eingefunden.
Nach 46 Kilometern bin ich dann wieder zuhause, und zwar mit einer Akku-Restkapazität von 45%, oder auch nur 30% oder gar satten 50% - je nachdem, welcher Anzeige ich traue. Ich entscheide, meinem Coulometer zu trauen und das sagt 45%. Nachladen ist also noch nicht nötig.