Verbrenner Rollout

Gestern hab ich die Batterie der Vespa von der Erhaltungsladung genommen und eingebaut, und bei der Gelegenheit gab es auch frisches Motoröl mitsamt einem neuen Filter. Damit ist jetzt auch die Vesta GTS, mein letzter Verbrenner auf zwei Rädern, einsatzbereit und fit für das Jahr 2024.

Zwar ist das Wetter heute nicht mehr ganz so frühlingshaft wie in den letzten Tagen, aber runde 16°C haben wir immer noch, wenn auch bei bewölktem Himmel. Also eigentlich ein guter Tag für einen Vespa-Ausflug, oder?

Dass nur 5 Minuten nach meinem Aufbruch ein leichter Regen aufkommt, kann mich heute nicht bremsen. Schliesslich bietet die Vespa mit ihrer Risotta-Scheibe einen ordentlichen Wetterschutz. Also weiter in Richtung Wetterau, denn das ist heute mein Ziel.

Vespa GTS

Der Regen hört kurz hinter Laubach schon wieder auf, die Vespa läuft einwandfrei und so kurve ich runde 60 Kilometer ohne Pause über Mücke, Laubach und Hungen bis Nidda. Und erst jetzt gibt es den ersten kurzen Stopp am Kurvengeschlängel zwischen Eichelsdorf und Ulfa.

Vespa GTS

Das nächste Geschlängel erlebe ich dann beim Aufstieg nach Stornfels, und da sind die Kurven noch spektakulärer. Weil ich aber die Winterpause noch spüre, gehe ich hier kein Risiko ein und fahre die Kurven eher im Blümchenpflücker-Modus.

Im Ort Stornfels selber halte ich nciht an, denn hier gibt es eigentlich nichts Besonderes zu sehen. Oder vielleicht doch, und ich weiss es nur noch nicht.

Kur danach bin ich ja auch schon wieder im Voglesberg und halte dann über Schotten und Wohnfeld wieder auf die heimatliche Remise zu.

Vespa GTS

Der letze Stopp dann kurz vor Wohnfeld an der ungewöhnlichen, aber sehr aparten Grillhüte.

Nach 90 Kilometern ist die kleine Fahrt zu Ende, es ist mittlerweile 17:00 und da kommt bereits die Abendkälte wieder. War wie eigentlich immer eine schöne Fahrt mit dem kleinen Verbrenner.


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