Keine Pausen, keine Fotos

Am Vormittag ist die Welt noch in Ordnung, zumindest wettertechnisch gesehen. Den sonstigen Rotz, der gerade in dieser Welt abgeht, lasse ich mal aussen vor, macht sowieso nur Depressionen.

Also das Wetter passt, also gehts gegen 11:00 auf die Vespa und wir rollern los. Die ersten 25 Kilometer sind auch wunderbar, aber dann zeigen sich immer mehr dunkle Wolken am Himmel und ich höre sogar schon leises Donnergrollen in der Ferne.

Das führt dazu, dass ich ab jetzt auf der Flucht bin, auf der Flucht vor Regen und Gewitter. Aber ich habe Glück, und nach knapp 60 Kilometern erreiche ich trockenen Hauptes die heimische Remise. Und da kommen auch schon die ersten Tropfen.

Richtig rund geht es aber dann eine halbe Stunde später: Starkregen, Sturmböen, Hagelschauer, Blitz und Donner - und das gute zwei Stunden lang. Aber, habs ja schon beschrieben, da bin ich bereits wieder im trockenen Heim.

Also gibts heute keine Bilder, keine Erlebnisse, keine Landschaften. Statt dessen nur dieser kurze Bericht über meine Wetterflucht.


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