Heut hab ich mal wieder eine Kleinigkeit in Laubach zu erledigen, und weil das Wetter sehr angenehm ist, verbinde ich das mit einer schönen Tour durch den Laubacher Wald.
Der Wald umfasst ein Gebiet von ca. 1000 Hektar und ist mittlerweile schon beinahe wieder ein Urwald mit reichlich Buchenbeständen, aber auch Eichen, Fichten und anderen Laubbäumen. Durchzogen ist der Laubacher Wald von ein paar kleinen Straßen zwischen den Ortschaften. Jedenfalls ist das eine wunderschöne Gegend, so schön, dass ich bei Fahrten dort nichts an Geschwindigkeit vermisse. Will sagen: Der kleine E-Roller ist perfekt für eine Runde durch diesen Wald.
Um 13:30 startet die Fahrt durch den schönen Laubacher Wald, der bereits kurz hinter Freienseen beginnt.
Mein Auftrag in Laubach ist schnell erledigt und ich verlasse das Städtchen zunächst in Richtung Ruppertsburg.
Obwohl wir uns mitten im Hochsommer befinden, deutet doch schon einiges auf den baldigen Herbst hin, beispielsweise die Heuballen auf den Wiesen.
Später nehme ich Richtung auf Gonterskirchen. Auf diesem Sträßchen kenne ich schon seit Jahren den wunderbaren kleinen Rastplatz mit seinen schweren Bänken und Tischen und dem engen Pfad tief in den Wald hinein.
Hier ist es so schön und so ruhig, dass ich fast ein halbes Stündchen verweile und bei einer Flasche eines isotonischen Getränkes in der Landschaft versinke.
Herrlich kühl ist dann die Strecke in Richtung Freienseen und vorbei am Ausflugsrestaurand “Laubacher Wald”.
Ab Freienseen und in Richtung Altenhain habe ich dann den Laubacher Wald verlassen. Nahe Sellnrod gibt es noch einen weiten Blick in Richtung Taunus, dessen Höhenzüge heute wieder schön zu erkennen sind.
Laut Tachometer bin ich nach 35 Kilometern wieder daheim, die Galileo-App sagt, es waren 34,6 Kilometer. Die Akkus sind noch nicht leer, und ich hätte sicher noch den Umweg über Wohnfeld machen können - hab ich aber nicht, sicher ist sicher.
Und auch heute ist die Galileo-App brav mitgelaufen. Mittlerweile bin ich sehr zufrieden damit - hab sogar die Pro-Version gekauft. Etwas lästig ist die Nachbearbeitung des Mitschnittes: Beim Exportieren in eine gpx-Datei und dem anschliessenden Umwandeln in jpg-Bilddateien kommt es jedesmal zu ganz leichten Änderungen der Daten. Beispielsweise ist die angezeigte Maximalgeschwindigkeit immer etwa 1 km/h geringer als in der App selber. Merkwürdig!
Hier jedenfalls haben wir die Trackingdaten und die Route selbst:
