Fahren und Simulieren

Heute macht die extreme Bullenhitze eine kleine Pause, es wird ein paar Grad Celsius kühler und damit angenehmer. So kann ich ein paar kleine Besorgungen mit dem E-Roller erledigen, ohne direkte Schweißausbrüche zu erleben.

Meine Erledigungen beginnen in Laubach und enden in Grünberg, so dass ich auf schöne 33 Kilometer komme, von denen ich jeden einzelnen geniesse. Natürlich auch, weil ich die Bundesstrassen meide und somit wenig Verkehr erlebe.

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Laubach ist abgehakt, jetzt geht es über Wetterfeld und Lauter nach Grünberg. Hier bin ich gerade im Gebiet der Wetterfelder Fischzuchtteiche.

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Nachdem auch Grünberg erledigt ist, suche ich mir einen hübschen Rastplatz in Richtung Seenbachtal. Hier gönne ich mir eine längere Pause und geniesse sogar die Sonne, die heute nichts Mordor-artiges an sich hat.

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Eine halbe Stunde beobachte ich den geringen Verkehr und versuche, die vorbeifahrenden Elektrofahrzeuge zu zählen. Tatsächlich fährt aber kein einziges vorbei.

Nach 33 Kilometer bin ich dann mit 55% Restkapazität (nach insgesamt 74 Kilometern) wieder zu Hause. Jetzt geht es ab in meine Nebenwerkstatt, wo ich an meiner Zündapp-Bella-Simulations-Anlage weiter arbeiten werde.

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Die Simulation funktioniert ja grundsätzlich schon prima, aber sie ist noch nicht komplett. Das werde ich heute erweitern.

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Es wird ein Zündschloss installiert, mit dem das System in Betrieb genommen wird. Fühlt sich schon an wie eine richtige Bella.

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Ein schöner alter und verchromter Lichtschalter kommt an den Lenker, denn was ist eine Bella ohne Licht.

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Dann montiere ich LED-Beleuchtungskörper für vorn und hinten, ein DC/DC-Konverter aus dem Bestand macht jetzt aus 48V ein Bordnetz mit 12V und ein Sicherungskasten sowie ein Verteilerkästchen kommen dazu. Ich denke, damit ist die Simulation jetzt komplett - fürs erste jedenfalls.


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